Am Freitag mußte ich ab Richtung Bayern, Coburg war das erste Ziel und anschließend nach Neuhaus am Rennweg zum laden.
Die Hinfahrt verlief ganz ruhig, kein Stau, wenig Verkehr…ich hatte mit mehr gerechnet.
Das Abladen dann in Coburg mit anschließendem Leergut (40 Gitterboxen) laden ging auch recht zügig, so dass ich eine Stunde vor meinem Zeitplan in Neuhaus am Rennweg ankam.
Hier hatte ich dann etwas Wartezeit, so dass ich in Ruhe meine Pause machen konnte.
Fertig geladen kam ich dann wieder los. Route war die A73, quer rüber zur A4 „Gotha“ und dann ab gen Heimat Attendorn.
Ich hatte einen Freund (Tom) am Telefon, der mich ein wenig durchgelotst hat. In „seinem Osten“ kennt er sich bestens aus. Gibt kein besseres Navi.
Mein Navi indess meldete mir dann recht schnell die Vollsperrung der A4 bei Eisenach-West. Was machen? Tom schlug vor, Raststätten Hörselgau anzusteuern und Feierabend zu machen. Da keiner wußte, wie lange die Sperrung dauern sollte, war das die logischste Entscheidung. In der Nacht würde ich auch viel schneller voran kommen; wenn alles gut ginge, wäre ich in ca. 3,5 – 4 Stunden in Attendorn.
Also war es besiegelt: 15:38 Uhr war also Zwangsfeierabend angesagt.
Zwischenzeitlich hatte ich neben Tom auch meinen Mann in Konferenz am Telefon. Er erzählte, dass er die gleiche Richtung käme, Abfahrt wäre halb eins in der Nacht von Landsberg…mit einem weiteren Kollegen. Kurz durchgerechnet…gegen spätestens 3 Uhr würden sie in Hörselgau eintrudeln, dann 45 Minuten Pause und danach könnten wir zu dritt weiter.
Gesagt getan. Nun hieß es: ab in’s Bett…die Nacht würde kurz.
Irgendwann gegen viertel vor eins konnte ich nicht mehr schlafen und hab mal langsam versucht, wach zu werden.
Gegen 2:50 Uhr trudelten mein Mann und der Kollege (Jens) ein.
links: Jens (Spedition Hombach, Freudenberg)
Mitte: Frank (Uwe Röcher Transporte, Freudenberg)
rechts: ich und der weiße Riese (allerdings momentan recht schmutzig )
Nach der 45er sind wir dann im Convoi gen Heimat; Jens voraus, ich in der Mitte und Frank machte den Schluß.
Das Wetter ließ zu wünschen übrig: Regen und kurz vor Haiger-Burbach dann Schnee. Das fanden wir nu nicht wirklich lustig.
Am Tag vorher hatte ich noch groß bei Facebook gefragt, ob jemand Schnee haben wolle, im Thüringer Wald wäre genug für alle da.
Dass der nu aber soooo schnell im Sauerland war…konnte ja keiner ahnen.
Um halb acht kam ich dann, trotz Schnee und glatt, müde auf’m Hof an.
Wir haben noch eben ein paar Sachen abgeladen und anschließend konnte ich den Riesen auf seinen Hallenparkplatz rangieren.
Wochenende war dann angesagt!
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